Im Mittelpunkt der Gemeinde steht die Pfarrkirche. Sie ist eine romanische Wehrkirche, die heute noch von einer Wehrmauer umgeben ist. Von der Innenausstattung ist besonders bemerkenswert der Freskenzyklus um 1310. Am 4. Dezember 1994 wurde die Pfarrkirche St. Nikolaus nach dreijähriger General-sanierung in einem festlichen Akt neu geweiht.
Im Zuge der Renovierung wurde eine umfangreiche archäologische Grabung im Kircheninneren vorgenommen. Diese brachte 44 Gräber mit insgesamt 71 Skeletten zu Tage. Anhand der Kombination von Sterbealter und chronologischer Zuordnung der Trachtbestandteile war es möglich zwei Priester zu identifizieren.
In der „Gruft“ wurden sieben auf natürliche Art mumifizierte Individuen geborgen. Die Mumien haben nach eingehend anthropologischer Untersuchung wieder ihre letzte Ruhestätte am Auffindungsort gefunden. Nach den Sargresten sind die Toten dem 18. Jahrhundert zuzuordnen.
Die archäologischen Funde werden auf einer Schautafel gezeicht.